1. Angabe der Leistungen, die an das Aggregat (gleichzeitig) angeschlossen werden sollen?

Einige Anwendungen haben eine höhere Anlaufspitze. Diese Anlaufspitze kann aus der Wattzahl und einem Hinweis darauf, was angeschlossen wird, berechnet werden. Andere Anwendungen wiederum erfordern eine höhere Leistung als auf den ersten Blick ersichtlich. Die Belastung einer Leistungsgruppe mit zu wenig Leistung kann ebenfalls zu Problemen führen.

2. Wechselstrom (1~230V) oder Drehstrom (3~400V)?

Wenn nur Geräte von 230V an den Generator angeschlossen werden, ist es am besten, einen 1~230V-Generator zu wählen. Bei einem 3~400V-Aggregat wird die Leistung auf 230V auf 1/3 der Gesamtzahl der kVA pro 230V-Steckdose reduziert (z.B. 6kVA 400V ergibt 2kVA auf 230V pro Steckdose). Ausnahmen hiervon sind Aggregate, die einen Generator mit verstärkter Phase haben.

3. Schätzen Sie die Anzahl der Betriebsstunden pro Jahr?

Diese Frage bestimmt auch, ob der Kunde am besten ein Benzin- oder ein Diesel-Aggregat benötigt. Die erwartete Lebensdauer des Motors sowie die Erwartung des Kunden spielen hier eine entscheidende Rolle.

4. Benzin oder Diesel (oder Propan/LPG)?

Beide Kraftstoffe haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Benzin-Aggregate sind oft kompakter, leichter und leiser. Dieselaggregate sind schwerer, können aber als Kraftstoff leichter verfügbar sein. Optionen und Vorschriften in Bezug auf die Lagerung von Aggregaten können ebenfalls eine Rolle spielen.

5. Motor mit Reversierstarter oder mit elektrischem Start?

Ein Benzin-Generator lässt sich leicht von Hand starten. Ein Dieselgenerator hingegen ist oft schwieriger von Hand zu starten. Um es dem Kunden einfacher zu machen, können wir einen elektrischen Start ab 2,5kVA anbieten. Wenn bestimmte Optionen am Aggregat installiert sind (z. B. Automatisches Start/Stop-System auf externen Kontakt), ist ein elektrischer Start in jedem Fall erforderlich.

6. Geräuschpegel (offener Typ oder superschallgedämpfter Typ)?

Der Kunde sollte eine Vorstellung vom gewünschten Geräusch haben, das ein Aggregat erzeugen darf. Zum Beispiel ist ein offener Dieselgenerator in einem Wohngebiet nicht ideal. Es gibt auch Richtlinien zu Geräuschstandards, die beachtet werden müssen.

7. Motor mit 3000 U/min oder 1500 U/min?

In unserem Angebot an Benzinaggregaten arbeiten wir nur mit Motoren mit 3000 U/min. Im Bereich der Dieselaggregate haben wir sowohl Motoren mit 1500 U/min als auch mit 3000 U/min im Programm. Ein Aggregat mit 1500 U/min ist in der Anschaffung teurer, aber seine Lebensdauer ist fast doppelt so hoch. Sie sind leiser als ein 3000-U/min-Aggregat, aber auch größer in der Größe.

8. Welches Gewicht und welche Abmessungen sind zulässig

Die Abmessungen und das Gewicht sind vor allem dann wichtig, wenn Kunden das Aggregat irgendwo aufstellen wollen. Wenn die Abmessungen und das Gewicht nicht entscheidend sind, ist die Auswahl natürlich viel größer.

9. Erforderliche Autonomie oder Kapazität des Kraftstofftanks?

Ist der Standardtank des Aggregats für den Kunden ausreichend? Wenn er nicht ausreicht, können wir eine Modifizierung des Tanks oder die Entwicklung eines speziellen Tanks in Betracht ziehen. Für Dieselaggregate gibt es auch die Möglichkeit, mit einem externen Tank über ein Drei-Wege-System zu arbeiten.

10. Arbeitsumgebung (Temperatur, Höhe, Feuchtigkeit)?

Externe Faktoren (extreme Höhen- oder Temperaturschwankungen, hohe Luftfeuchtigkeit...) können einen großen Einfluss auf die Leistungsabgabe eines Generators haben. Diese Elemente müssen daher diskutiert werden, um sicherzustellen, dass die Leistung des Aggregats ausreichend ist.